Hormonyoga ist eine Therapieform, die Frauen auf eine natürliche Art während der Wechseljahre effektiv unterstützen kann, ihren Hormonhaushalt in Balance zu bringen, um sich dadurch vital und
ausgeglichen zu fühlen. Da bereits ab dem 35. Lebensjahr der Östrogenspiegel langsam zu sinken beginnt, können Frauen schon in diesem Alter von Hormonyoga profitieren. Ebenfalls hilfreich ist
dieser Übungsweg auch bei Menstruations- bzw. Zyklusbeschwerden, sowie unerfülltem Kinderwunsch.
Bei Hormonyoga handelt es sich um eine Kombination aus Körperhaltungen, speziellen Atemtechniken, sowie gezielter Energielenkung. Diese sind so konzipiert, dass sie vor allem das Drüsensystem
(Eierstöcke, Schilddrüse, Hypophyse und Nebennieren) ansprechen. Zudem umfasst Hormonyoga gezielte Übungen zur Stressbewältigung und zur allgemeinen Beruhigung des vegetativen
Nervensystems. Die Hormonyoga-Therapie wurde von der Brasilianerin Dinah Rodriguez entwickelt und ihre positive Wirksamkeit in umfangreichen Studien belegt.
Hormonyoga darf nicht praktiziert werden
bei Krebserkrankungen, Myomen, Endometriose, Schilddrüsenüberfunktion, Schwangerschaft, starker
Osteoporose, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und behandlungsbedürftigen Depressionen. Bei Gesundheitsproblemen ist es ratsam einen Arzt hinzuzuziehen.
Das Üben erfolgt auf eigene Verantwortung.
Zur Zeit findet leider kein Hormonyogakurs statt.